Kommende Termine

5. Segler Classics auf dem Wächtersberg 2007

Zum fünften mal trafen sich die Segler Classics Freunde auf dem Wächtersberg. Die ersten Piloten kamen bereits am Freitag. Es herrschte teilweise ein frischer Westwind der gegen Abend immer mehr abflaute und lange ausgedehnte Flüge im Hangwind des Wächtersberger Westhangs ermöglichte. Am Samstag fanden sich immer mehr Piloten ein und es bildete sich eine wunderschön anzusehende Flightline mit Oldtimer Seglern aus allen Epochen. Über 50 Piloten mit ca. 80 Modellen waren am Start. Der zwischenzeitlich leichte Westwind ermöglichte wieder stundenlange lüge im Hangwind und der einsetztenden Thermik. Bis weit in den Abend konnte so geflogen werden. Der Abend klang am Lagerfeuer mit gegrilltem vom Schwenkgrill aus. Auch am Sonntag waren wieder viele Piloten aus dem gesamten Bundesgebiet, der Schweiz und Österreich anwesend. Der Wind flaute ganz ab, so dass in der guten Thermik geflogen werden konnte.

Den wieder zahlreichen Zuschauern konnten so wunderschön nachgebaute Modelle aller Größen bis Baujahr 1975 präsentiert werden. Ein F-Schlepp nach dem anderen beförderten die Segler parallel zu landenden Modellen in die Luft.

So waren Modelle vom Anfangsstadium der Segelfluggeschichte ebenso vorhanden wie Segelflugzeuge, welche die Kunststoffära einleuteten. Matthias Haas führte gekonnt sein Modell Vampir vor. Adolf Geier präsentierte seinen 7,5 m Fafnir mit Pilot Grönhoff im Cockpit.

Auch schöne Modelle aus den 30 .50 Jahren waren vertreten wie die Slingsby T2 von Bernd Kaltenbach aus Emmendingen. Das wunderschön, ganz aus Holz, gebaute Modell hat eine Spannweite von 7,80m. Die Tragflächenoptik am Himmel war ein Genuß. Axel Ruh hat wieder seinen großen  Condor mitgebracht. Martin Scheuenpflug vom FSV Kelheim wartete mit einem besonderen Modell auf. Er baute eine Austria Elefant mit 7,5m im Maßstab 1:4. Das Orginal mit somit 30m Spannweite stürzte in einer Gewitterwolke ab. Martin flog sein Modell sehr gekonnt.

Auch Modelle aus den 60 und 70 Jahren waren in ausreichender Anzahl vorhanden. Werner Carle hat seine schön lackierte ASK 18 eindrucksvoll vorgeflogen. Falk Waidelich, 1. Vorsitzender der MFG Wächtersberg, hat seine 7,5 m ASW 15 dynamisch dem zahlreichen Publikum vorgeflogen. Der Rumpf der ASW 15 wurde bereits vor über 20 Jahren in einer vereinseigenen Form hergestellt. Thomas Budszus Großflugmodellbau hat für das Modell im vergangenen Jahr die Flügel geliefert.

So konnten die vielen Piloten bis in die späten Abendstunden die aufsteigende Thermik aus dem  Nagold Tal nutzen, um anschließend ihre Modelle auf dem ehemaligen Segelfluggelände zur Landung einschweben zulassen.

Auch das Modellforum war Vorort, um mit vielen Bilder gleich  eine Bilder DVD zu erstellen. Viele schöne und eindrucksvolle Bilder sind entstanden und können unter www.modellforum.de Bilderservice erworben werden.

Ein paar Beispiele :

Großsegler-Treffen Rothenberg/Odenwald 2007

Am 2. Wochenende im Juli 2007 traf man sich wieder zum Großseglertreffen und F-Schleppmeting in mitten der Republik und im Herzen des Odenwaldes.

Das Wetter war die ganse Woche vorher sehr bescheiden,doch am Freitag als die ersten Piloten eintrafen drehte sich der Hahn auf der Kisrche.Geschleppt wurde mit Yak - 112 , Monsun , Sportsman ,Wilga , Segler waren von DG 600 über DG 1000, ASW 27 - 28 , ASK 18 ,Nimbus 4, SG 38 , Kondor , Phoebus A , um nur einige zu nennen am Plats. Übrigens der eine der beiden Phoebus A wurde von der jungen Dame Selina Hofmann geflogen . Da die Piloten sich wieder sehr wohl bei uns fühlten, und unser hervorragendes Frühstück und unseren selbstgebackenen Kuchen genossen, haben wir uns gleich am Abend des Sonntags entschlossen wieder am 2. Wochenende im Juli 2008 ein. Großseglertreffen zu veranstalten. Wer will kann schon ab Freitag 11.07.08 mit Wohnwagen oder Mobil uns besuchen. Freitag Abend gibt es Odenwälder Spezialitäten, ansonsten wieder von unseren Frauen organisiert und angerichtet unser hervorragendes Frühstüch ,Hausgebackener Kuchen und gekrilltes aus dem Odenwald. Die Veranstaltung endet am Sonntag Abend dem 13.07.08

Wir freuen uns auf euer kommen Gruß Michael

Großsegler Treffen 04. u. 05.August 2007 in Heidelberg

Bericht von Jürgen Huber

MFC-Heidelberg e. V.

Wenn man nach fünfzehnjähriger Abstinenz von der Großseglerszene ein Treffen plant, hat man im Vorfeld an Organisation und Planung einiges zu tun. Das größte Problem, wie kriegt man genügend Schleppmaschinen und Seglerpiloten an einen fliegerisch unbekannten Ort wie Heidelberg, ganz einfach, dachte ich , man reist ein Jahr vorher zu einschlägigen Seglertreffen im weiten Umland und macht heftigste Werbung.

Bereits die Einladung verspricht ein zwangloses fliegen, fachsimpeln und gemütliche Tage auf einem 2ha großen Fluggelände. Lagen bis zum Beginn am Freitag den 3.8. ca. 20 Anmeldungen mit Campingwunsch vor –selbst Gebietsbeauftragter BW DMFV Berthold Strempfer mit Familie hatte sich für zwei Tage angemeldet, um am Sonntag frühzeitig an anderer Stelle seinen Verpflichtungen nachzukommen, -steigerte sich die Zahl der Teilnehmer am Samstag und Sonntag auf ca. 40 , mehr als wir erwarten konnten. Darunter waren 7 Schleppmaschinen die alle in der Lage waren die zu schleppenden Segelflugzeuge in ausreichende Höhe zu bringen. Ulf Reichmann und Michael Bellon legten sich bereits am Freitag mächtig ins Zeug und schleppten die bereits wartenden Segler der Piloten B. Strempfer, M. Bellon, H. Zimmer in die Höhe , nachdem sich das Tief der vorangegangenen Tage endlich verzogen hatte.

Am Samstag begann der Flugbetrieb bereits ab 10h nachdem der Flugleiter-- meine Wenigkeit der Autor selbst – nach kurzem Briefing den Start freigegeben hatte .Vertreten waren alle Klassen der Segelfliegerei von Oldies - Fafnir und Gotha 24 2 von Klaus Nietzer, Condor 4 und Minimoa von Axel Ruh und Kollege aus Bremgarten, alle Modelle aus Holz, über SHK,KA,ASK B4, Kestrel, bis zu den Superorchideen, DG, ASW, Nimbus4 und den Kunstfliegern, Salto, Swift, Fox, usw., alles was Flügel hatte flog bei ausgezeichneter Blauthermik, bei allerdings mäßiger Sicht, was uns auch ein Verlust einer ASW 28 einbrachte, der Einigste.

Dank der Aktivitäten der Schlepppiloten Günther Kiewel, Stefan Meyle und Manfred Weichert als Verstärkung am Samstag gab es keine Wartezeiten, ja zeitweise wurde mit zwei Schleppmaschinen geschleppt. Um 20h war Schluss, die Gastronomie –Georg rief zum Pastaabend mit Tomatensauce, Wein und Käse, was von allen hier gebliebenen Piloten und Ehefrauen gerne angenommen wurde. Die angekündigte Schloßbeleuchtung war leider falsch terminiert, als Ersatz bot uns aber der benachbarte Angelsportverein ein Feuerwerk zu seinem 50jährigen Bestehen, wir als Zaungast in der ersten Reihe waren einfach toll. Wer wollte konnte eine Crash- Video Vorführung von Ralf verfolgen, und wer großes Sitzfleisch hatte der saß bis spät in der Nacht im Zelt beim Bier und Small Talk ( Ulf, Michael u. Günther lassen Grüßen ).

Der Sonntag 5.8. begann mit einem Pilotenfrühstück - Eier u. Schinken (stark gewürzt), Marmelade, Honig, Kuchen und Kaffee. So gestärkt konnte der Flugbetrieb beginnen.

Die leider wenigen Zuschauer sahen hinreisenden Kunstflug der Acro Staffel aus Walldorf und Oberhausen ( Weichert, Engelhardt, Ebert ) dynamischen Segelflug der Oldies und Moderne , ebenso einen Turbinensegelflug von Paul Haumann. Leider litt der Sonntag auch unter der unerwarteten Hitze von 32° C im Schatten. Die Zuschauer gingen lieber in das nahe gelegene Schwimmbad, einzelne Piloten suchten Schatten und Erfrischung unter dem Zelt.

Nur die Eisenharten unter Ihnen flogen was die Flügel hergaben, darunter unsere Freunde aus Luxemburg, Marco Fantauzzi und sein Sohn.

Gegen 16h leerte sich der Platz, weitgereiste Piloten mussten die Heimreise antreten, wir konnten mit dem aufräumen beginnen und auf eine gelungene Veranstaltung in fliegerischer Hinsicht zurückblicken. Aus teilnehmerischer Sicht wurde uns versichert gerne wiederzukommen um Flair und Umgebung an der Bergstraße bei Freunden zu genießen.

Na, hat da jemand getreu dem Lied - ich hab mein Herz in Heidelberg verloren - sein Herz verloren? Ala bis dann - wie wir Kurpfälzer sagen!

Jürgen Huber

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Was ist nun die „IGG“ ?
Die ist eine Interessengemeinschaft für Piloten mit ferngesteuerten Grosssegelflugmodellen.

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