Alpin-Modell-Segelfliegen im Brandnertal

Als Freund von alpinem Modellsegelfliegen ist man stets auf der Suche nach neuen Fluggebieten - also mußte ich das neue Fluggebiet im Brandnertal auch ausprobieren, und möchte es hier den IGG'lern vorstellen.

Das Brandnertal liegt in Vorarlberg/Österreich. Da es kein Durchgangstal ist und nur den Ort Brand beherbergt, kommt man nicht einfach so vorbei und es ist deshalb nicht der Ort des Massentourismus. Trotzdem gibt es alles, was der Tourismus so verlangt. -

Ich möchte mich aber auf das Fliegen konzentrieren.

Der Ort vom Ende des Tales aus gesehen. - Die Fluggebiete liegen links oben (am Sonntag leider in Wolken)

Aber zuerst der Samstag: Der Blick von der Hotelterasse aus. - Das Tal hinauf ...

...und Richtung Startstelle .

Das Beladen des VW-Bus des Walliserhof, mit dem man zu Startstelle fahren darf.

Auf dem Weg nach oben kommt man auf 3/4Höhe an der Alm vorbei - ein schöner Stop - nicht nur für Wanderer - mit frischer Milch und hausgemachtem Käse.

An der Hauptstartstelle „Niggenkopf” - bis hier kann man fahren, im Hintergrund der Bus.

Da wir aber zum Testen weiterer Startstellen da sind:

Zuerst ein 3/4stündiger Fußmarsch zu einer Stelle auf über 2000m

Oben angekommen, ist die Landschaft grandios - ebenso wie das fliegerische Panorama :

Da hier die Thermik nicht direkt aus dem Brandnertal kommt, müssen die Thermikbedingungen schon recht gut sein, damit es „sicher geht”.

Also zurück zum Niggenkopf:
Hier kommt der Hausbart direkt aus dem Tal, d.h. der Aufwind ist „sicher” - und das Panorama ist kaum weniger imposant:

Und für die Landung steht mehr als ausreichend Platz zur Verfügung.

Noch mal zurück zur oberen Startstelle:

Dort hinauf (zum „Burschlersattel”) führt eine Seilbahn - diese Startstelle wollten wir am Sonntag testen -
- aber : siehe Bild1. - Ich werde das aber sicher noch nachholen und dann den Bericht hier vervollständigen.

Fazit soweit: Sehr schöne Landschaft und ein sehr schönes Fluggebiet am Niggenkopf. Mit dem Bus des Walliserhofs bequem zu erreichen. Zu Fuß von der Mittelstation der Seilbahn eine gute halbe Stunde. Dafür braucht man aber keine „schwarzen Quarze”, denn noch ist es ein Geheimtip...

Bis dann - Gruß Thomas